Bauten der 50er Jahre
Hochschule für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften HSG
Das 1957 aus einem Wettbewerb hervorgegangene Projekt für die HSG steht für eine Entwicklung, die in der Folge als «Brutalismus» bezeichnet wurde. Es ist eine Architekturströmung, die sich durch Bauten in rohem Sichtbeton («béton brut») und einem entsprechend rauen, unfertigen Erscheinungsbild manifestiert. Sie fand in der Schweiz vor allem bei öffentlichen Bauaufgaben Verbreitung.
Die Anlage der HSG wirkt als formale Einheit. Sie ist eine Art begehbare Betonskulptur, die durch zahlreiche Kunstwerke innerhalb und ausserhalb der Gebäude bereichert wird. Der Geist der Bauzeit ist noch heute erlebbar, so ist zum Beispiel die Eingangshalle mit viel originalem Mobiliar ausgestattet.
Baujahr: 1960-63
Architektur: Walter M. Förderer, Rolf Otto, Hans Zwimpfer, Basel
Die Anlage der HSG wirkt als formale Einheit. Sie ist eine Art begehbare Betonskulptur, die durch zahlreiche Kunstwerke innerhalb und ausserhalb der Gebäude bereichert wird. Der Geist der Bauzeit ist noch heute erlebbar, so ist zum Beispiel die Eingangshalle mit viel originalem Mobiliar ausgestattet.
Baujahr: 1960-63
Architektur: Walter M. Förderer, Rolf Otto, Hans Zwimpfer, Basel
Adresse
Dufourstrasse 50, 9000 St.Gallen
Datenquelle: Schweizer Heimatschutz