Beschreibung
Was waren das für fantastische Feuerwerke, die die Einwohner von Dietikon bei Jahreswechsel 2024 auf 2025 beglückten.Beglückten?? Beglückten??
Abgesehen von den "Frühzündern", die schon am 30. Dezember starteten, ging es wie leider schon fast üblich bereits um 23 Uhr los. Nach Mitternacht folgte aber Kaskade um Kaskade, ein grösseres Quartier- oder Strassenfeuerwerk jagte das andere. Aber im Gegensatz zu "früher", als das Spektakel vielleicht 10 Minuten dauerte, knallte und täschte es bis fast um 1 Uhr - eine geschlagene Stunde lang, fast pausenlos.
Gibt es eigentlich keine Vorschriften, die diese Unsitten einschränken?
Wer denkt an die vielen (Klein-)Kinder, Haus- und wilde Tiere, die durch diese Knallerei traumatisiert werden?
Laut den mir vorliegenden Nachrichten sind in Dietikon wenigstens keine Unfälle passiert - an anderen Ort ist es sogar zu Schwerverletzten und Toten gekommen.
Wo steht Dietikon im Bereich Erreichung der CO2-Reduktionsziele, wenn für zig Hunderttausende Böller in den Himmel gejagt werden und die Luft verpesten?
Und wer beseitigt eigentlich den Abfall aus Raketenstäben, Abschusseinrichtungen, Hütchen, usw.? Ich habe heute auf einer kleinen "Bio-Velotour" auf verschiedensten Plätzen und Wegen, sei es auf dem Stadthallen-Parkplatz, Chüestelliweg, Rainacker, Gjuch, Wolfsmatt, Dornau, usw. massenhaft Ueberreste gesichtet. Da wird wohl wieder die Stadt (bzw. der Steuerzahler) zu Kasse gebeten...
Ich wäre klar der Meinung, dass die Stadt hier rigoros eingreifen sollte (die Stadt Zürich hat zumindest "auf dem Festgelände" Abschiessen von Böllern verboten - und immerhin zahlreiche Bussen ausgesprochen...).