Das Stück geht von der Notwendigkeit aus, dass die Performerin einen neuen Zugang zum Akt des Tanzens und dem Einsatz von Repräsentation braucht. Inspiriert von randständigen Kreaturen sucht sie nach einer Poetik der unreinen und fantastischen Figuren. Die Performance inszeniert den Prozess der Aktivierung von Präsenzen. Die Transformation als ein nie endender Prozess, angeboten von sich wandelnden Identitäten. Schwebende Bewegungen, die auf der Lauer liegen. Kreaturen, die auf eine unerfüllte Zukunft warten. Sie werden zur Plage, sabotieren, korrumpieren – und haben Spass an diesem Kampf.